Sie suchen für Ihre Feier oder Veranstaltung einen Märchenerzähler?
Sie wissen aber noch nicht genau, wie der Tag ablaufen soll?
Mit über 30 Jahren Erfahrung als Märchenerzähler zeige ich Ihnen gerne, worauf es bei einer gelungenen Erzählung ankommt oder wie Sie Ihren Gästen einen spannenden Märchenabend bescheren.
Was ich anbiete
Seit mehr als 30 Jahren erzähle ich deutschlandweit Märchen für Alt und Jung. Dabei entstand ein weitreichendes Repertoir, in dem sich für jeden Anlass die passenden Sagen und Geschichten finden.
Ob Märchen für Kinder oder der Brüder Grimm, Schauermärchen für Erwachsene, westfälische Märchen, Sagen und Schwänke (auch in Plattdeutsch), Märchen der europäischen Völker oder solche aus 1001 Nacht - ein Abend mit einem echten Märchenerzähler bleibt Ihnen ganz sicher in bester Erinnerung.
Für folgende Anlässe können Sie mich als Märchenerzähler buchen:
Das Erzählen erlernte der langjährige Deutsch- und Religionslehrer während seines Studiums der Pädagogik, Theologie und Germanistik, Niederlandistik und Volkskunde, vor allem aber bei der Sprechkunde und Sprecherziehung unter der Leitung von Jürgen Janning (Münster) und Prof. Vilma Mönckeberg (Hamburg).
Dabei wurde ihm klar, dass Märchen lebendige gesprochene Dichtung sind, die in der mündlichen Erzählung zum Klang- und Körpererlebnis werden. "Beim nahen Umgang mit Dichtung - und welch näheren könnte es geben, als sie in den Mund zu nehmen und ihr den eigenen Atem zu leihen... will sie sich einer Stimme und eines Mundes bedienen... des ganzen Menschen. Er fängt an mitzuschwingen... Wenn man also die Dichtung (!) in den Armen , den Händen, den Fingerspitzen (...) und im Knie spürt, dann durchströmen die Wellen, die Schwingungen (...) den ganzen Körper und lassen keine Stelle unberührt (V. Mönckeberg, Der Klangleib der Dichtung)."
Und so erzählt Drees die gedruckten Märchentexte in ihrer unveränderten Gestalt als ein lebendiges rhythmisches Sprachkunstwerk.
Für Everhard Drees sind Märchen mythische und dramaturgische Stoffe. Man verarbeitet eigene Ängste, Wünsche, Träume und Erlebnisse. Vor allem die Sprache der Grimmschen Märchen ist für ihn reine Poesie! Sie zum Klingen zu bringen ist "eine Verteidigung des Humanen gegen die verlogene Sprache der Werbung, des Fernsehens, aber auch der Politik." (vgl. K. Pöge-Alder, Erzählerlexikon, Marburg 2000)